Besondere Einblicke…

…bekamen wir, als die Westfassade des bestehenden Missionshauses offengelegt wurde. Ein Bilderbericht von unserem Anbau:

Hier wird die Westfassade abgestützt, da Balken und Grundmauer erneuert werden müssen. Der Zahn der Zeit wurde hier deutlich sichtbar.

Der Abbruch der Grundmauer sah schon „etwas gefährlich“ aus. Oben sieht man das alte Gebälk.

Hier wird das Fundament für die neue Mauer vorbereitet.

Die Schalung für die neue Mauer wird aufgestellt und die Bewehrung eingebaut.

Zurück zum neuen Anbau. In die Betondecke über dem UG wird die Bewehrung eingebaut und die Elektriker verlegen sämtliche Leerrohre für die Elektroinstallation.

Die Betondecke zwischen UG und EG wird gegossen.

Anschließend geht es zügig weiter mit der Erstellung des Liftschachtes.

Abwasserschächte & Regenwasserrohre werden eingebaut. Das UG wird von außen bereits teilverfüllt.

Unterdessen, im Tal:

Die Elemente für den Neubau in Holzständerbauweise werden produziert.

Fertige Elemente – bereit zur Montage.

Das Haus lebt nicht vom Bauen allein…

Zugegeben: In letzter Zeit haben wir etwas häufig über Baufortschritte berichtet, einfach um unsere Gäste und Freunde auf dem Laufenden zu halten. Und: ja, wir sind unbestreitbar sehr gespannt, was da vor unserer Tür so alles entsteht und staunen über die Vorgänge auf der Baustelle und über die Versorgung Gottes bei diesem Projekt.

Aber – wie wir bereits gesagt haben – der Freizeitbetrieb läuft parallel ungebremst weiter. Wir wollen natürlich auch diese Seite beleuchten und Euch mit hineinnehmen in unser Ergehen und Erleben hier.

Und so blicken wir dankbar zurück auf einen schönen Sommer mit vielen Freizeiten, auf ein gefülltes Gästehaus, auf viele erfreuliche Begegnungen mit bekannten und neuen Gästen.

Hier also eine kommentierte Bildergalerie zum „aluege“ (anschauen)…

Bei so einem Ausflug darf ein Gruppenbild natürlich nicht fehlen.

Aktuelles von der Baustelle… (Stand 10.09.)

Nachdem die Bewehrungseisen alle eingebaut sind, wird die Bodenplatte gegossen.

Die Bodenplatte ist fertig und muss trocknen. Die Bewehrungsanschlüsse für Außen- & Trennwände sowie der Liftschacht sind sichtbar.

Der erste Teil der Außenwände ist fertig. Die Schalungen und Bewehrungen für den nächsten Teil werden vorbereitet.

Auch der Liftschacht hat im Untergeschoss schon seine Form bekommen.

Der letzte Teil der Außenwände zum Bestandsgebäude wird gegossen.

Die Außenwände des Untergeschosses sind fertig – das Gebäude nimmt Form an.

Der Durchbruch für den Durchgang zum Bestandsgebäude im UG wird erstellt.

Parallel zu den Bauarbeiten beginnen die Holzbauarbeiten. Eine moderne 5-Achsfräsmaschine bearbeitet vollautomatisch die Holzbalken.

Die ersten bearbeiteten Holzbalken liegen für die Montage bereit.

Die ersten Steine der Trennwände für die Technik- und Sanitärräume werden gesetzt.

Die Wände werden akkurat aus Kalksandstein gemauert.

Die räumlichen Unterteilungen im Untergeschoss sind alle erstellt.

Im „Mangelraum“ wurde eine Staubschutzwand eingebaut.

Hinter der Staubschutzwand wird der Durchbruch zum Verbindungsgang in den Neubau erstellt.

Der Durchbruch zum Tankraum wird erstellt. In diesem Raum wird später die Tiefkühlzelle stehen.

Im ehemals „Steiletreppekeller“ wird die Bewehrung für den neuen Fußboden eingebaut.

Der Öltank wird von einer Spezialfirma mit Hilfe eines Plasmaschneiders in kleine Teile geschnitten und verschrottet.

Am Bestandsgebäude wird die Notwendigkeit der Sanierung der Westfassade sichtbar.

Im Holzständerwerk müssen dringend einige Balken erneuert werden.

Neue Bilder von der Baustelle

Liebe Freunde und Gäste,

wir freuen uns über Euer reges Interesse an unserem Bauvorhaben, welches immer deutlicher Gestalt annimmt.

Hier kommen wieder einige aktuelle Bilder, damit Ihr seht, was hier so los ist…

Der Retentionstank wird eingebaut. Er hat die Funktion, bei stärkeren Regenfällen Wasser vom Dach zwischenzuspeichern und langsam in die Kanalisation abzugeben, um diese nicht zu überlasten.

Der Baukran wird angeliefert

Die Gegengewichte für den Kran werden mit einem speziellen Anhänger geliefert und mithilfe eines mobilen Kranes auf den Baukran montiert.

Der Baukran ist Dank seiner genialen Konstruktion so gestaltet, dass er sich selbst aufrichten kann

 Die Schalung für das Gießen der Bodenplatte wird erstellt

Unter der Bodenplatte wird eine Isolationsschicht eingebaut. Diese wird mit einer dicken Folie als Feuchtigkeitssperre überzogen und verklebt, welche später den Betonbau vor Nässe aus dem Erdreich schützt.

Die ersten Bewehrungseisen werden verlegt.

Bewehrungs- und Schalungsarbeiten sind so weit fortgeschritten, dass die Bodenplatte zeitnah gegossen werden kann

Es geht weiter…

Neues vom Anbau

Liebe Freunde und Gäste,

wer unser Missionshaus „von früher her“ in Erinnerung hat, staunt nicht schlecht, wenn er die aktuellen Bilder unseres Hauses sieht.

Eins steht fest: es geht recht zügig voran mit unserem Anbau. Aber seht selbst. Wir haben eine kleine Bilderchronik zusammengestellt…

Die bestehende Garage und Terrasse sowie der Übergang vom
1. OG werden abgebaut. 
Da die bestehenden Abwasserleitungen durch den Bereich der Baugrube verlaufen, müssen neue Leitungen für das Oberflächenwasser und Schmutzwasser außerhalb des Baugrubenbereichs verlegt werden.
Freilegen des Mauerwerks des Bestandsgebäudes,
welches sichtbar instabil ist.
Bagger & Co.
Die Formsteine des bestehenden Parkplatzes werden aufgenommen und zwischengelagert. Die Bodenplatte der ehemaligen Garage wird zerkleinert, der Oberboden wird abgezogen und für die spätere Wiederverwendung zwischengelagert. Es beginnt der Aushub der Baugrube.
Bis zuletzt: unsere Gäste fühlten sich trotz Baggerflair beim Draußen-Sitzen und Grillen wohl
Die Baugrube ist fast fertig ausgehoben, man erkennt deutlich die verschiedenen Gesteinsschichten im Boden.


Das instabile Mauerwerk wird untergossen und abgestützt. Auf dem Grund der Baugrube werden die Abwasserrohre eingebaut sowie eine Schicht Magerbeton als Grundlage für die Bodenplatte verlegt.
Die Position des Liftschachts ist auch schon zu erkennen, der dort aus technischen Gründen eine Vertiefung benötigt.
Die letzten Quadratmeter der Baugrube werden mit Magerbeton ausgestattet. Damit ist sie fertig vorbereitet für die Betonbauarbeiten.
Auch beim Nachbarn wird kräftig gebaut.

Gemeindefreizeit im Juni 2022


Endlich – nach zwei Jahren Zwangspause wieder eine Gemeindefreizeit
!

Die Unabhängige ev. Gemeinde Friedrichshafen kam am Donnerstag, den 16. Juni mit 65 Gemeindegliedern und Gästen nach Hemberg, um vier Tage lang Gemeinschaft und auch Erbauung durch Gottes Wort zu erleben. Einige der „Geheimnisse“, die das Neue Testament nennt, wurden in den Bibelarbeiten gelüftet. 

Vor einem Ameisenbau erfahren wir von David Tempel, daß Ameisen eine Art Fußabtreter vor jedem Eingang haben…

Bei bestem Wetter wurden Ausflüge unternommen, Volleyball gespielt, und viele Gespräche konnten nachgeholt werden. Das Team vom Missionshaus hat uns nicht nur bestens versorgt, sondern es war auch diesmal wieder eine sehr herzliche Begegnung mit jedem der Mitarbeiter. 

Durch alle Altersgruppen der Freizeitteilnehmer hindurch war die Freude deutlich sichtbar und der Wunsch kam auf, künftig nicht nur alle zwei Jahre, sondern jährlich eine Freizeit abzuhalten (was „das Missionshaus“ natürlich nach Kräften unterstützt 😉 Die Red.)

Wir danken unserem Herrn Jesus und den Mitarbeitern vom Missionshaus Alpenblick für eine sehr gesegnete Zeit in Hemberg.

Pfingstjuwo live – das wurde ja auch Zeit!

Nach drei langen Jahren fand endlich wieder ein Live-Pfingstjuwo statt, nachdem die Stuttgarter Jugend 2020 und `21 per Livestream dafür gesorgt hatten, dass das Pfingstjuwo nicht ausstirbt 😉. Ein ganz dickes Dankeschön an Euch Stuttgarter!!!

Und dass es schon lange kein solches Event mehr gegeben hat, merkte man auch an den Anmeldungen. Über 90 Jugendliche tummelten sich auf unserem frisch erweiterten Parkplatz (und später natürlich im Saal), um dabei sein zu können. Eine logistische Bestleistung für unser Büroteam! Vielen Dank auch an Euch!

Beim bunten Abend verfassten ein paar Teilnehmer /-innen ein Gedicht, welches wir hier gleich noch in leicht abgewandelter Form abdrucken werden, und welches ganz nett umschreibt, was denn eigentlich so los war an diesem schönen Wochenende…

Garniert wird das Ganze natürlich mit einigen Fotos…viel Spass beim „aluege“!

Hanna schreibt: Dieses Gedicht haben wir uns sonntags am Bunten Abend angehört. Vieles wird darin ja schon beschrieben, über die Gemeinschaft, die wir hatten und den Ausflug am Samstag. Es ging zum Wasserfall hinterm Säntis. Für einige auch in den Wasserfall hinterm Säntis. Thematisch hat uns die Nachfolge beschäftigt. Ein sehr weiter Begriff und so waren auch die einzelnen Themen ziemlich unterschiedlich. Es ging thematisch über Beziehungen und den Umgang mit dem Smartphone als auch um die Gemeinschaft mit Gott.

„Liebe Leute groß und klein,

wir laden hiermit alle ein

zu hören von den Juwo-News,

vom Hemberg einen lieben Gruss! 

Freitag vor Pfingsten ging es los,

Die Stimmung im Karren war famos.

Wir fuhren also die ganze Streck`

und kamen trotzdem kaum vom Fleck.

Doch:

Das bisschen Stau nimmt man in Kauf,

denn schließlich ging`s zum Hemberg rauf.

Kaum angekommen im Ford Escort, 

sprach Simon gleich das Wort zum Sport

denn Jungs – so konnte er uns sagen – finden ihren Held meist dort.

Und dann,

wir glaubten unseren Augen kaum,

doch wenn ich mich noch recht entsann,

betrat der Helmut Schmid den Raum.

Ganz echt und lebensgross, so sprach er,

fast so wie ein (Ex-) Bundeskanz-ler.

Den Abend über kommen Leute,

es werden immer mehr und mehr,

Beim Reden und Spielen traf sich die Meute,

und die Autos standen derweil leer.

Gebet wird erhört von Gott,

Die Menschen dagegen zweifeln.

Das Wetter zum Wandern eignet sich nicht zum Spott,

nach dem Gewitter lud die Sonne ein, zu Verweilen.

Der einen Füße schmerzten,

Am Abend sang der Chor in Terzen.

Das Bircher Müesli vertrieb allen Kummer

Und stillte dabei noch jeglichen Hunger.

Wir lernten über dies und das

Auch Leben ohne Smartphone, das macht Spaß 🤩 

Manche suchten recht früh nach der Matratze,

und schliefen bald schon ritze ratze

die anderen haben, ich glaub` es hatt` schon Zwölf gelütet (=geläutet), 

mit Lebenskraft herumgewütet (-gewäutet).

Sonntag war das Frühstück später,

ausgeschlafen waren wir trotzdem nicht,

Im Kampf um das Bircher Müesli gabs viele Täter.

Sehr gut war auch morgens schon die Sicht,

Der Chor sang

und hat sich stets bemüht

Die Predigt war gefühlt nicht lang,

und auch nicht verblümt.

Über den Nachmittag gibt’s nicht viel zu sagen,

jeder hatte was anderes zu wagen.

So dürfen wir den bunten Abend genießen.

Und Freude, aber wenig Tränen vergießen.“

Montagmorgen (es war ja das Pfingstjuwo) war dann schlussendlich Aufbruchstimmung, auch wenn die meisten erst nachmittags den Hemberg verließen. Nach dem letzten Themenvortrag musste schließlich noch ein Gruppenfoto gemacht werden und im Gegenzug die Fotos der letzten Tage angeschaut werden. Nach dem wirklich guten Essen (!) waren wir dann aber auch gut für die Heimreise präpariert und freuen uns auf das nächste Juwo.

mehrere Verfasser & Helmut Schmid

Der große Tausch – Ich muss nicht bleiben, wie ich bin

Ich vermute, dass noch nie ein Frauentreffen so lange vorbereitet wurde wie dieses….

Über zwei Jahre ist es her, dass wir Mitarbeiterinnen uns zum ersten Mal auf dieses Thema für das Frauentreffen vorbereitet haben. Nun endlich hatte das lange Warten ein Ende. Gemeinsam mit uns drei Mitarbeiterinnen haben sich insgesamt ca. 140 Frauen auf das Treffen gefreut – natürlich aufgeteilt auf zwei Wochenenden. Jedes Wochenende ist in der Gruppenzusammensetzung anders. Daher waren die beiden Kurzfreizeiten natürlich nicht identisch, aber thematisch hat uns beides Mal dasselbe beschäftigt.

Mit dem diesjährigen Thema „Der große Tausch – ich muss nicht bleiben, wie ich bin“ ging es um Veränderungen im Leben.

Nach einer mehr oder weniger langen Anfahrt (zwischen ½ -7 Stunden) am Freitag genossen wir zuerst das Abendessen, begleitet von angeregten und fast nicht-enden-wollenden Gesprächen (wie das bei Frauen eben oft so üblich ist 😉). Danach starteten wir am Abend gleich mit der ersten Themeneinheit. Als Einstieg bekam jede Teilnehmerin eine Karte mit einem Schmetterling und sollte diese mit einer anderen – ihr bis dahin unbekannten – Frau tauschen. Der Schmetterling, an dem man die Veränderung eindrücklich beobachten kann, begegnete uns im Lauf der Tage einige Male. Außerdem hat jede von uns aufgeschrieben, welche Veränderung sie sich persönlich wünscht. Diese Veränderungswünsche blieben uns das Wochenende über vor Augen, da sie (natürlich anonym) aufgehängt wurden. Thematisch wurde zunächst ein Blick zurückgeworfen mit der Frage: was hat mich geprägt, wie wurde ich zu der Person, die ich heute bin. Aber natürlich sind wir dabei nicht stehen geblieben, sondern es wurde auch aufgezeigt, dass Gott Veränderung schenken möchte und wie Veränderung überhaupt geschehen kann bzw. welche Voraussetzungen es dafür gibt.

Samstags haben wir uns damit beschäftigt, wie Jesus heilt und befreit – also konkret Veränderung schenkt. Dies geschah anhand verschiedener Begegnungen Jesu mit Frauen, von denen uns im Neuen Testament berichtet wird. Nachmittags konnte aus verschiedenen Angeboten ausgewählt werden. Wer sich gerne körperlich betätigen wollte, konnte entweder bei einer geführten Wanderung dabei sein oder einen kürzeren Spaziergang wählen. Danach wurden Workshops angeboten. Einer trug den Titel: „Blumen in der Wüste“ und handelte vom Umgang mit tiefen Verletzungen. Ein anderer widmete sich dem Thema „Stille Wasser gründen tief – Nur Mut! Du hast was zu sagen!“ und setzte sich mit Introvertiertheit auseinander. Als dritter Workshop wurde das Thema „Gute Jahre mit Teenagern“ angeboten. Hier ging es darum, wie Beziehung und Erziehung im Teenageralter aussehen können. Durch die Themen entstand ein guter Austausch und viele tiefgehende Gespräche.

Abends war es besonders schön und bereichernd, von einzelnen Frauen zu hören, wie sie in ihrem Leben konkret Veränderung durch Gott erlebt haben.

Am Sonntag gingen die Wochenenden leider schon wieder ihrem Ende zu. Dementsprechend ging der Blick dann auch in die Zukunft. Unter dem Thema „Gemeinsam unterwegs“ wurden wir ermutigt, uns bei unserem Wunsch nach Veränderung und Wachstum als Frauen gegenseitig zu unterstützen. Zum Beispiel so, wie es im Titusbrief erwähnt wird (Tit. 2, 3-5), oder im gemeinsamen Lesen von Gottes Wort und im Austausch. In welcher Form auch immer, so ist es doch sehr segensreich gemeinsam in der Nachfolge Jesu zu stehen.

Bei alldem haben wir es sehr genossen, dass im Missionshaus bestens für unser leibliches Wohl gesorgt wurde. Ich glaube, dass es für Frauen immer besonders schön ist, wenn sie sich an einen gedeckten Tisch setzen dürfen und für sie gekocht wird.

Und auch wenn das letzte Thema „Gemeinsam unterwegs“ hieß, mussten wir uns sonntags nach dem Mittagessen wieder trennen, um uns auf den Nachhauseweg zu machen 😉…

N. W.

Bei den Samstag-Nachmittag Workshops…

Erweiterter Parkplatz war am Ende der Computerfreizeit benutzbar

Liebe Gäste und Freunde,

wie wir im letzten Aktuell-Eintrag schon berichteten, wurde die Erweiterung des „Sonne“-Parkplatzes direkt nach Erteilung der Baugenehmigung Anfang März begonnen. Dabei erlebten wir die Güte Gottes, da fast über die komplette Renovationszeit trockenes Wetter herrschte. Bereits nach fünf Wochen war es soweit, und die Autos konnten den „neuen“ Parkplatz einweihen.

Fast fertig! Gott lenkte das Wetter sehr gnädig.
Nun geht es gleich weiter. Als nächstes wird die Garage demontiert und Anfang Mai abgerissen. Gleichzeitig wird hinter dem Haupthaus ein neuer Schuppen erstellt, um die bisher in der Garage gelagerten Sachen teilweise aufnehmen zu können. Bevor die Baugrube für den Anbau ausgehoben werden kann, müssen noch Abwasserleitungen verlegt werden.

Dieses Jahr fand auch (endlich) wieder die Computerfreizeit statt, nachdem sie zwei Jahre wegen des Lockdowns ausfallen musste. 21 Teilnehmer/ -innen fanden sich, „bewaffnet“ mit ihren Laptops, Tablets und Smartphones, am Sonntag im Missionshaus ein. Am ersten Abend durften sie sich erst einmal vorstellen und sagen, was sie in der Freizeitwoche gerne lernen wollen. Ein wichtiger Abend, denn danach richten sich die Fachvorträge, die die Teilnehmer/-innen an den folgenden Vormittagen zu hören bekommen. Doch das ist nur ein Teil dieser ganzheitlich konzipierten Freizeit. Denn das Interessante ist, dass diese Zeit ein ausgewogenes Verhältnis zwischen geistlicher Nahrung aus dem Wort Gottes, dem persönlichem Eingehen auf die technischen Fragen der Gäste und einem gemeinsamen Hören auf Informationen aus der Welt der Computer schaffen möchte. Und dass dabei immer auch genügend Zeit für die nötigen Pausen und Entspannung bleibt. Ein bewährtes Muster, bei dem jede/-r auf seine Kosten kommt.

Die begleitenden Bibelarbeiten wurden diesmal hauptsächlich von zwei jungen Bibelschülern gehalten, die ihren Horizont durch ihre Mitarbeit erweitern und dabei die Arbeit im Missionshaus kennenlernen konnten. Ein ideales Übungsfeld mit einem sehr dankbaren Publikum.

Die 1 zu 1 Computer-Betreuung an den Nachmittagen wurde diesmal von den Bibelschülern, ehrenamtlichen Helferinnen und den Leitern der Freizeit abgedeckt. Das ist übrigens eine sehr schöne Möglichkeit gerade für junge Leute, der älteren Generation mit ihrem fast schon selbstverständlichen Wissen aus der digitalen Welt weiterzuhelfen. Gleichzeitig macht die Betreuung sehr viel Spass und es ergeben sich während der Woche oft schöne Kontakte und Gespräche. Wer also einmal mitarbeiten möchte, darf sich gerne bei uns melden – wir freuen uns über jede/-n, der sich hier einbringen möchte.

Bei der Individualbetreuung am Nachmittag werden die Gäste am eigenen Computer (Tablet/ Smartphone) betreut. Rund 40 Minuten pro Tag nahmen sich insgesamt sechs Mitarbeiter Zeit, um jedem teilnehmenden Gast mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Darunter befanden sich drei Bibelschüler und eine ehrenamtliche Helferin. Jeder bekam so die Chance, seine ganz persönlichen Fragen loszuwerden und hat dabei einen Betreuer, der ihm dabei hilft, mit dem neuen Medium zurecht kommen. Überhaupt genossen wir die Gemeinschaft, die durch das gemeinsame Arbeiten am PC entstanden ist. Da lernt man sich auch zwischenmenschlich besser kennen und -schätzen.

Wer sich für diese besondere Freizeit interessiert und mehr Infos möchte, kann sich bei „Herunterladen“ noch einmal den diesjährigen Flyer anschauen.

Bis bald!?

Es grüsst herzlich – das Missionshaus-Team!

Vorbereitungen: der Parkplatz

Wie wir bereits geschrieben haben, ist Anfang März der Startschuss für unseren geplanten Um- und Anbau gefallen. Und das konnte man fast sofort sehen, denn als erster Schritt muss unser Parkplatz gegenüber dem Haupthaus erweitert werden, damit unsere Gäste auch während der weiteren Baumassnahmen im Sommer und Herbst genügend Stellplätze für ihre Fahrzeuge vorfinden können. Bereits eine Woche nach Erteilung der Baugenehmigung ging es los. 16 neue Parkplätze sollen um das Haus „Sonne“ erstellt werden.

Die Natursteinmauer begrenzt den erweiterten Parkplatz nach Norden hin. Die ersten „Testfahrzeuge“ durften schon parkiert werden.
Sicht von oben. Jetzt sieht man schon deutlich, wie gross der neue Parkplatz werden soll. Mit Verbund- und Rasengittersteinen wird die Parkfläche noch weiter gestaltet. Wir sind schon gespannt auf das Endergebnis…
…welches wir bis jetzt nur auf dem Plan sehen können.

Wir sind dem Herrn sehr dankbar, dass wettermässig bis jetzt eine stabile Hochdrucklage herrschte, sodass alle Erdarbeiten ohne Probleme durchgeführt werden konnten. Dem hinzuzufügen wäre noch die gute Zusammenarbeit mit der hiesigen Gartenbaufirma Bleiker, die uns bereits bei der Planung, und nun auch bei der Durchführung mit Rat und Tat zur Seite stand und steht.


Vielen Dank auch an Alle, die uns bis jetzt bei diesem Projekt mit Gebet und Gaben unterstützen! Der Herr möge es Euch reichlich vergelten.