Ruhe – Schnee – Wintersport und Du

Liebe Gäste,

wer gerne den Schnee oder die Ruhe schätzt, dazu ein paar Tage in unserer gemütlichen Pension, der sei hiermit herzlichst eingeladen!

Wir haben ein grosses Sortiment für den Wintersport auf Lager und verleihen gerne Carving- und Langlauf-Ski, Snowboards oder Schneeschuhe, Schlitten und Bobs.

Im Moment ist unser Haus für Einzelgäste oder kleine Gruppen (z.B. zum Skifahren) geöffnet. Noch bis zum 8.02. dauert unsere beliebte „Haus-offen“ Zeit. Das bedeutet für Sie:

„Haus offen“ ist ideal…

…für Familien und Einzelgäste, die ihren Urlaub selbst gestalten möchten, einfach mal Ruhe brauchen, die gute Luft geniessen wollen oder gerne Ausflüge machen.

Einfach mal ausschlafen? Warum nicht?

Frühstück von 8 – 10 Uhr

Teuer essen gehen? Selbst kochen müssen? Ohne uns!

Wir bieten Vollpension zum günstigen Preis. Wer tagsüber gern unterwegs ist, bekommt auf Wunsch ein Lunchpaket.

Geistliche Speise? Na klar!

Abends gibt es Andachten, Bibelarbeiten oder auch mal einen guten Film.

Einfach anrufen und anmelden unter 0041 (0)71 3771585 – wir freuen uns auf Sie!

Herzliche Grüsse vom Missionshaus – Team

Computerfreizeit: gute Vorträge, familiäre Atmosphäre

Liebe Freunde und Gäste,

„Ich werde diese Freizeit auf alle Fälle weiterempfehlen“, schloss eine Teilnehmerin der Computerfreizeit vom 18. – 25. Januar ihr Feedback.

Nach einer intensiven Woche rund ums Thema PC, Smartphone & Co. trafen sich die Teilnehmer noch einmal und dachten über das Gelernte nach. „Meine Fragen sind beantwortet worden“, meinte einer, und fügte gleich noch dazu: „und das Essen war gut, aber auch die geistliche Kost!“ Eine weitere Teilnehmerin erwähnte positiv die entspannte Atmosphäre und dass sie den Ausflug inmitten der intensiven Computerwoche gut fand, denn „die frische Luft tut gut“. Eine der Teilnehmerinnen hatte weniger „Glück“, weil ihr Notebook öfters abstürzte und viel Geduld erforderte, aber die Winterlandschaft fand sie trotzdem schön. Immer jedoch wurde die tägliche 1 zu 1 Betreuung sehr geschätzt, welche jedem Teilnehmer täglich mindestens 45 Min. eine persönliche Sprechzeit einräumt, bei der man alle Fragen loswerden kann, die während der Arbeit mit dem Medium Computer so entstehen. Aber auch sonst bleibt viel Zeit für`s Üben und ein fachkundiger Mitarbeiter ist fast immer in der Nähe.

Jeden Tag hatten wir in etwa die gleiche Tagesstruktur. Zunächst eine Andacht aus Gottes Wort, danach ein Fachvortrag zu einem für die Teilnehmer relevanten Thema und anschliessend die persönliche Betreuung. Den Nachmittag hatte man „frei“ oder konnte für persönliche Übungen am PC verwenden werden. Nach dem Abendessen gab es dann ein kurzweiliges Programm: z.B. eine kleine Besichtigung ins Innere eines Computers, die Vorstellung einer selbst erstellten Präsentation oder eine Abendandacht.

Die schöne Winterlandschaft sorgte für den nötigen Ausgleich beim Thema Computer

Diese Freizeit war dieses Jahr die erste von insgesamt zwei Freizeiten zum Thema Notebook, Tablet, Smartphone & Co. Vom 24. – 29. März 2019 findet die zweite statt, bei der man anschliessend wahlweise an dem Wochenend – Medienseminar zum Thema „Das Smartphone – Herausforderung in Familie und Gemeinde“ teilnehmen kann (29. – 31.03.). Es sind noch ein paar Plätze frei!

Aber auch nächstes Jahr möchten wir unsere Computerfreizeit anbieten: vom 22. – 29.03.2020 fahren wir wieder unsere elektronischen Helfer hoch und wollen gemeinsam entdecken, wie diese Geräte funktionieren und wie wir sie effektiv nutzen können.

Herzlich Willkommen!

 

Mit Dank ins neue Jahr

Wir danken dem Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus allezeit,

indem wir für euch beten…                   Kolosser 1, 3

 

Liebe Gäste, liebe Freunde,

In diesen Tagen erreichen uns viele Segenswünsche für das neue Jahr: Freunde berichten aus ihrem Ergehen der letzten Monate, zahlreiche Grüsse erreichen uns per Post oder per Mail. Über diese Verbundenheit freuen wir uns immer wieder neu! Herzlichen Dank für Euer Mitdenken, Mitfreuen und Mittragen! Es ist schön, Euch zu kennen bzw. kennenzulernen und Euch und Eure Anliegen vor unseren Gott und Vater zu bringen. Das zeigt uns, dass die Gläubigen eigentlich eine grosse Familie darstellen, und es freut uns besonders, dass unsere Gäste auch im letzten Jahr wiederholt geäussert haben, dass sie sich in unserem Haus wie zuhause fühlen.

Wir blicken dankbar zurück auf das vergangene Jahr 2018: wir hatten stabile Gästezahlen, erlebten abwechslungsreiche Freizeiten mit unterschiedlichen Referenten bzw. Referentinnen, freuten uns über altbekannte und neue Gäste, die unser Haus besucht haben. Wir konnten neue Kontakte aufbauen, z.B. durch die Frauenfrühstückstreffen und erlebten auch finanziell Gottes Durchtragen. Besonders freute uns auch die positive Rückmeldung der Kantonsvertreter in Bezug auf den angedachten Anbau, was uns ehrlich gesagt etwas überraschte, da man uns zunächst nicht allzu viel Hoffnungen machte.

Als Team freute uns, dass wir weitgehend gesund geblieben sind und dass sich zwei junge Männer, Max und David, für ein IJFD Jahr und für ein Praktikum gemeldet haben. Beide bleiben uns noch etwa bis Juni/ Juli erhalten.

Und so blicken wir zuversichtlich – um nicht zu sagen gespannt – auf das neue Jahr! Was wird es bringen? Wie wird es weitergehen? Wir möchten dem Herrn Jesus zutrauen, dass ER uns genauso treu weiterführt wie ER es bisher getan hat. Und danke, dass wir Euch an unserer Seite wissen dürfen! Eure Gebete und Unterstützung macht uns Mut, weiterhin an dieser schönen Arbeit zu stehen!

Wir wünschen Euch ein gesegnetes, neues Jahr 2019!

Möge ER auch Euch ermutigen auf dem Weg mit IHM!

Euer Missionshaus Team

Wir haben Betriebsferien!

Liebe Gäste!
Vom 13. – 25.12. ist unser Haus wegen Betriebsferien geschlossen.
In dieser Zeit sind wir nicht immer sofort erreichbar. Unser Anrufbeantworter und die elektronische Post (Mail) sind aber weiterhin aktiv. Wir bitten um Ihr Verständnis, wenn wir nicht gleich auf Ihr Anliegen antworten – es kann ggfs. ein Paar Tage dauern, bis wir uns bei Ihnen melden und uns um Ihr Anliegen kümmern.
Vielen Dank!
Ab dem 26.12. sind wir wieder gerne für Sie da!

Bis dann!

Herzliche Grüsse!

Ihr Missionshaus-Team

Vergiss es – nicht!

Liebe Freunde und Gäste des Missionshauses,

Zum Adventswochenende vom 30.11. – 2.12. fanden sich dieses Jahr wieder einige Gäste in unserem Haus ein, um gemeinsam und ganz bewusst die „Zeit der Ankunft (=Advent)“ zu erleben und Anregungen für die Weihnachtszeit zu bekommen.

Das Motto lautete: Vergiss es – nicht! Und damit wurde ausgedrückt, dass jedes Fest – auch die biblischen Feste wie z.B. das Passahfest – einen tieferen Sinn haben, an den man sich durch das Feiern desselben Festes erinnern sollte. Überhaupt fordert Gott uns in der Bibel öfters auf, bestimmte Ereignisse, Orte oder Heilstatsachen nicht zu vergessen, weil sie uns helfen, ewige Tatsachen nicht aus den Augen zu verlieren und um uns Mut zu machen, auf Gott zu vertrauen. Auch das Weihnachtsfest soll nicht nur eine leere Hülse sein, sondern in Erinnerung an die geschichtsverändernde Ankunft das Sohnes Gottes auf dieser Erde gefeiert werden. Er ist die Hauptperson.

 

Das Angebot dieses Wochenendes war vielseitig: man konnte wandern, basteln, singen, aber auch ein bunter Abend mit Anspiel, gemeinsamem Singen und Spielen, einer schönen Weihnachtsgeschichte und natürlich mit guten Guetzli (Plätzchen) und Punsch waren dabei.

 

 Sowohl alleinstehende als auch verheiratete Gäste fühlten sich in der Gemeinschaft wohl und bedankten sich bei der Abreise (so eine Wochenende vergeht immer viel zu schnell) herzlich für die schöne gemeinsame Zeit, an die man sich gerne zurückerinnert.

Auch im nächsten Jahr soll dies´ Wochenendangebot bestehen bleiben, und wir freuen uns jetzt schon, wenn sich der eine oder andere dazu einladen lässt!

In diesem Sinne wünschen wir Euch allen eine gesegnete und bewusste Zeit der Weihnachtsfreude!

Leben 2.0

Leben 2.0 und nicht 1.0 – darum ging es auf dem diesjährigen November – JuWo.

Am Freitagabend startete unser Referent Daniel Pfleiderer mit der ersten Andacht, die uns in das Thema einführte. Leben 1.0, so erklärte Daniel, ist ganz einfach gesagt das Existieren. Das tun wir alle. Dagegen ist Leben 2.0 die Fülle und Erfüllung, nämlich das Leben mit Jesus als Herr, welches, recht verstanden, echte Freude bewirkt. Nach diesem ersten, mit Ankommen, Singen und ermutigenden Worten gefüllten Abend durften wir alle an unseren weichen Matratzen „lauschen“.

Der Samstag begann mit dem bekannten Hemberg-Frühstück: leckeres Brot, Marmelade, Wurst oder Käse und natürlich Kaffee oder Kakao. Dann hatte Daniel wieder ein paar aufweckende Worte für uns bereit.

Nach einer schönen Gemeinschaft am Mittagstisch hatten wir die Möglichkeit, die Landschaft unmittelbar rund um das Missionshaus bei einem zweistündigen Spaziergang zu erkunden. Ganz besonders unsere Aufmerksamkeit geweckt hat ein dort gelegenes Hochmoor, bei dessen Begehung man sich gefühlt hat als würde man auf Watte laufen! Den Abend bestimmte dann eine Fragerunde, in der sich unser Referent bemühte, die von uns gestellten Fragen nach den biblischen Maßstäben zu beantworten, was ihm meiner Meinung nach sehr gut gelang.

Nun war schon wieder Sonntag und deshalb nach Gottesdienst und Mittagessen Zeit für die Abreise. Ich persönlich bin mit dem Vorsatz abgefahren, meine Mitmenschen mehr zu lieben und mich vor allem an Gott zu freuen. Doch ich wurde auch ermahnt, da unser Redner immer wieder betont hat, wie wichtig es ist, die Bibel genau zu lesen und den Dingen, die sich scheinbar widersprechen, auf den Grund zu gehen. Sonst, so meinte er, stünden wir in der Gefahr, irgendwann aufgrund unserer unbeantworteten Fragen Gottes Existenz infrage zu stellen.        

A.K.

Zweite Bücherfreizeit im Missionshaus

„Ob traditionelles Buch oder E-Book, das Lesen erweitert oft unsere kleine Welt“! 

Unter diesem Motto referierte Peter Engler, Prediger der Freien Christlichen Gemeinde Regensburg, eine Woche während drei Stunden täglich vor einem interessierten Publikum.

Im Zentrum seiner Vorträge stand die Bibel. „Die heilige Schrift ist das einzige wirklich heilige Buch, das direkt von Gott kommt“, stellte Peter gleich zu Anfang fest. Die Bibel sei das Land mit den meisten Bodenschätzen: dem Gold des Evangeliums, dem Silber der Anweisungen und den Edelsteinen der Verheissungen. Auch auf die verschiedenen Bibelübersetzungen ging der Referent ein.

Daneben fragte er sich, wie man andere fürs Lesen begeistern könne und gab viele Tipps dazu. Auch seine eigenen Lieblingsbücher und Autoren kamen zu Sprache.

In den letzten Vorträgen ging es um das E-Book, das zwar viele Vorteile gegenüber dem traditionellen Buch hat, aber im Allgemeinen noch nicht an das gute alte Buch herankommt. Auch Kritik gegenüber der digitalen Welt war vernehmbar. 

Mit einem Gottesdienst wurde die Bücherfreizeit beendet.

Theodor Looser  

Bibel- und Kurwochen 2018

Die Bibel- und Kurwochen sind ein fester Bestandteil unseres Jahresprogramms geworden und erfreuen sich grosser Beliebtheit. 

In diesen Wochen geht es uns um den ganzen Menschen nach Geist Seele und Leib nach 1. Thess. 5,23. Wenn diese Bereiche im Einklang mit Gott sind, dann ist es einem Wohl. Und gerade das ist ja auch die Botschaft, die wir weitergeben wollen.

Unter dem Thema „Geistliche Gesundheit“ z.B. ging es um das Leben an der Quelle, die Oase für meine Seele, und die Alltagsbewältigung in den Herausforderungen unserer Zeit. Die Bibel zeigt uns auf, dass schon zu allen Zeiten Menschen in Not waren, und auch, wie sie in diese Not hineingeraten sind. Aber sie zeigt uns auch wie man aus dieser Misere wieder herauskommt. Angeregt durch Gottes Wort bekommen unsere Gäste seelsorgerliche Hilfe und nehmen diese auch gern in Anspruch. 

Auch die Themen von Dr. M. Steinbach (Facharzt für innere Medizin, Psychosomatik und Psychotherapie) waren ein Volltreffer. In seinen Vorträgen ging es beispielsweise um negative Gefühle und ob wir sie verleugnen oder ausleben sollen und wie man sie überwinden kann. Oder um den Umgang mit Wut, Ärger, Aggressionen, Neid, Eifersucht, Schuldgefühlen und Scham. Weitere Themen waren: Selbstsabotage, Narzissmus, Charakterschwächen, Trauer uvm.

Dr. M. Steinbach hielt interessante Fachvorträge

Vor dem Hintergrund einer 20-jährigen Erfahrung als Klinikleiter im Bereich Psychosomatik und Suchtprobleme wurden gern auch die Sprechzeiten bei Dr. Steinbach in Anspruch genommen. Unsere Gäste erfuhren dabei fachkundige Beratung und Hilfe, gerade im Blick auf mögliche Therapien oder auch im Bereich der Medikamente. 

Viele der Teilnehmer schätzten besonders unser sich gegenseitig ergänzendes Konzept „Medizin“ und „biblische Seelsorge“. Ausserdem das Angebot der Physiotherapie und der Gymnastik am Morgen, des weiteren die Möglichkeit der Beratung durch unsere Allgemeinärztin Dr. S. Stierle i.R.

Das Fitnessangebot wurde von unseren Gästen gerne in Anspruch genommen

Höhepunkte waren die wöchentlichen Ausflüge in die herrliche Bergwelt: die Flumserberge, die Aussichtsterrasse in Braunwald, die Schifffahrt auf dem Walensee und die schöne Umgebung rund um den Hemberg. So hat das Ausruhen, die schönen Ausflüge und Spaziergänge in Gottes schöner Natur zur Besserung beigetragen. 

Ausflüge in die schöne Gegend tragen dazu bei, dass die Gäste nach Geist, Seele und Leib gesunden können.

Auch die Gemeinschaft untereinander tat gut, dazu die schmackhaften Mahlzeiten – all diese Dinge halfen mit zur Gesundung nach Geist Seele und Leib. Dieses bestätigten viele unserer Kurgäste bei ihrem Abschied und meldeten sich gleich für`s nächste Jahr wieder an. 

W. K.

Dankbar!

Liebe Freunde und Gäste des Missionshauses,

„Dankbarkeit“ war das Thema der diesjährigen Sing- und Musizierwoche, die vom 4. – 12. August im Missionshaus stattfand.

Eine ganze Woche fanden sich täglich etwa 30 Sänger/-innen und gern Musizierende im schönen Panoramasaal ein, um verschiedene Stücke einzuüben. Parallel dazu studierten etwa 10 Kinder im Alter von 2 (!) bis 13 Jahren ein Kindermusical ein, das die Heilung der 10 Aussätzigen durch Jesus zum Thema hatte. Spannend, die Konzentration der Kleinen so zu bündeln, dass sie am Ende ein 35-minütiges Musical aufführen können. Wie froh waren jedoch alle Mitarbeiter, als sie beim Abschlusskonzert das wirklich gelungene Ergebnis sahen!

  Jonathan, einer der 10 Aussätzigen, möchte sich bei Jesus bedanken. Die anderen haben schon etwas anderes vor.

Nach dem ersten Teil des Konzertabends, in dem die Kinder das Musical aufführten, gab es erst mal eine kleine Trink- und Knabberpause. Danach zeigten die „Grossen“, was sie in der vergangenen Woche gelernt hatten. Geistliche Lieder und klassische Stücke wurden mit zeugnishaften Gedanken und Erlebnissen der mitsingenden Teilnehmer umrahmt, was den Zuschauern den Inhalt der Lieder lebhaft nahe brachte.

Etwa 150 Gäste kamen zu diesem besonderen Event in die Hemberger Turnhalle und wohnten diesem schönen Konzert bei, welches nun schon zum zweiten Mal von Philippe Marwede (Musiklehrer) und Tina Wurst (Violinlehrerin) geleitet wurde.

Wir danken ihnen und allen Teilnehmern für diese intensive und schöne Woche und werden die Lieder dieses Abends wohl nicht so schnell vergessen. Noch Wochen nach diesem Event klingen uns Mitarbeitern und den Kindern so eingängige als auch wertvolle Melodien im Ohr wie z.B.:

„Jesus ist so gut – Er gibt neuen Mut – ein Gott der uns nie hängen lässt – Er ist stark und hält uns fest!“

Aber vor allem Eines wollen wir aus dieser Woche mitnehmen: Danke, Herr Jesus!

Helmut Schmid

40 Jahre mit Mose in der Wüste

„40 Jahre mit Mose in der Wüste“ lautete der Titel dieser spannenden und lehrreichen Bibelstudienwoche mit ca. 20 Teilnehmer/innen mit Timo und Edmond Weber aus Luxemburg. Das besondere dieser gemeinsamen Reise waren die verschiedenen Themen mit abwechslungsreicher Darbietung durch Vater und Sohn.

Vom 14. bis  21. Juli ging die Reise z.B. über die Stationen Schöpfung, Sündenfall, Sintflut, Patriarchen, Wüstenwanderung und der Gesetzgebung bis hin zu Jesus Christus.

Auf den ersten Seiten der Bibel kann man schon den Rettungsplanes Gottes sehen, den Er zu Seiner Zeit und nach Seinem Wort entfaltet hat.

Auch in der Lektion über die Genealogien (Geschlechtsregister) konnte man Gottes gute Gedanken mit dem sündigen Menschen entdecken. Wenn man beispielsweise die Bedeutung der Namen in 1. Mose Kapitel 5 zusammensetzt, dann ergibt sich daraus eine schöne vorrausschattende Evangeliumsbotschaft:

„Der Mensch (Adam) kam in die Stellung (Seth) eines Sünders (Enosch). Er musste klagen (Kenan). Der lobenswerte Gott (Mahalaleel) stieg herab (Jered). Er lebte in geweihter Hingabe (Henoch). Sein Tod sendet (Methusalah) dem gewalttätigen Menschen (Lamech) Ruhe und Trost (Noah).“

Der Gedanke der Rettung wird auch im Protoevangelium in 1. Mose 3, 15 vorausgeschattet:

Und ich werde Feindschaft setzen zwischen dir (der Schlange) und der Frau, zwischen deinem Samen und ihrem Samen; <er> (Jesus Christus) wird dir den Kopf zermalmen, und du, du wirst ihm die Ferse zermalmen.

Einige Freiwillige hatten sich als Miniprojekt vorgenommen das erste Buch Mose von Hand abzuschreiben. Man konnte auf dieseWeg zur Ruhe kommen und etwas von der Mühe erahnen, die die damaligen Schreiber aufbrachten. Es musstohne Fehler und mit viel Geduld geschrieben werden.

Ausserdem gab es eine Entdeckungsreise zu den Aussagen Jesu in den fünf Büchern Mose, und es war erstaunlich zu sehen, wie das Alte Testament und speziell die fünf Bücher Mose (Torah) bereits von Jesus Christus reden und auf den kommenden Retter vorausschauen.

Ein gemeinsamer Ausflug auf die benachbarten Hügel des Toggenburg ergänzte das Angebot der Woche.

Am Schluss wurde auch ein kurzer Wissenstest zu der Woche durchgeführt. Als Preis gab es das erste Buch Mose (Bereschit) in handgeschriebener Form und auf eine (Schrift-) Rolle gewickelt.

Edmond und Timo Weber